Mit einem Doppelspieltag startete unsere „Zwote“ in die neue Saison. Mit der SG Heinebach/Osterbach und der SG Niederjossa/Breitenbach wartete auf die Mannschaft von Steffen Vogt zwei Gegner, gegen die man sich Punkte ausrechnete. Doch es kam genau anders: Mit 0:2 unterlag man der SG Heinebach/Osterbach, am Sonntag musste man sich der SG Niederjossa/Breitenbach mit 3:4 geschlagen geben.
Die Ergebnisse waren zwar am Ende deutlich, dennoch macht „Zwote“-Coach Steffen Vogt klar, dass seine Mannschaft keineswegs schlechter als die Gegner waren. „Vom Chancenverhältnis war es 50:50“, erklärt Steffen Vogt mit Blick auf die Partie gegen die SG Heinebach/Osterbach, „dennoch können wir uns bei Maurice bedanke und beim nervlichen Versagen des Heinebacher Stürmers. Sonst wären wir bereits mit Rückstand in die Pause gegangen.“ Eine Bogenlampe von Moritz Marg (71.) brachte die Gastgeber letzten Endes in Führung, „und da konnte auch niemand etwas dagegen machen.“ Schlussendlich machte Jonas Dick (84.) den Sieg für die Heinebacher perfekt. „Sie haben nach vorne agiert und schließlich den Deckel drauf gemacht.
„Wir hätten die Tore im Endeffekt mehr erzwingen müssen“, resümiert Vogt. Für den SV Steinbach hatten Mario Göllmann und Marcel Ludwig, der einen Freistoß gegen das Metall beförderte, die Chance Punkte mit in den Mühlengrund zu nehmen.
Am Sonntag war die „Zwote“ zu Gast bei der SG Niederjossa/Breitenbach – wieder rechnete sich die Vogt-Elf Punkte aus. Mit Petr Kvaca und Jannik Hofmann aus der ersten Mannschaft hatte man adäquate Verstärkung. Auch „Erste“-Coach Petr Paliatka stand in der Start-Elf. Doch von Anfang an rannte der SVS II dem Gegner hinterher. Bereits in der 5. Spielminute gingen die Gastgeber in Führung, ehe Petr Kvaca zum 1:1 ausglich (10.). Zwei Minuten später dann die wieder die Führung für die Spielgemeinschaft. Nach der gelb-roten Karte für Erik Ziegler (65.), schraubten die Gastgeber das Ergebnis auf 4:1 (70., 79.) in die Höhe.
„In Unterzahl haben wir jedoch dann noch zwei Mal getroffen“, findet Steffen Vogt dennoch lobende Worte, kritisiert aber auch die Kommunikation in der Defensive. „Wir haben sie eingeladen Tore zu schießen. Im Gegensatz zu uns hat Niederjossa konsequent zu Ende gespielt.“ Am Ende war es zwar ein schönes Ergebnis für die Zuschauer, das Ergebnis für den SVS aber nur mangelhaft, „und das obwohl fußballerisch top von uns war.“