Heimspiel-Wochenende: „Zwote“ mit Doppelspieltag, „Erste“ empfängt Hanau

Die Anhänger des SV Steinbach dürfen sich auf drei Auftritte der Senioren-Mannschaft freuen. Das Heimspiel-Wochenende eröffnet unsere „Zwote“-Mannschaft am Freitagabend mit dem Spiel gegen die SG Niederaula/Kerspenhausen (19 Uhr). Am Sonntag (12:45 Uhr) empfängt unsere „Zwote“ den VFL Philippsthal. Im Anschluss findet die Hessenliga-Partie zwischen unserer „Ersten“ und dem 1. Hanauer FC statt. Bitte beachtet, dass ab Sonntag nur noch 100 Zuschauer zugelassen sind.

SVS II – SG Niederaula/Kerspenhausen (Freitag, 19 Uhr), SVS II – VFL Philippsthal (Sonntag, 12:45 Uhr)

Nach einem erfolgreichen Sechs-Punkte-Wochenende gilt es für unsere „Zwote“ nun den Aufwärtstrend fortzusetzen. Ein Kinderspiel wird dies allerdings nicht. Der erste Gegner, die SG Niederaula/Kerspenhausen, ist gut drauf und steht mit 30 Punkten, zusammen mit der SG Wildeck, an der Tabellenspitze der Kreisoberliga-Nord. Aber auch der VFL aus Philippsthal macht eine gute Figur. Mit 15 Punkten aus zehn Spielen steht der VFL auf dem 7. Tabellenplatz. Mit nur drei Punkten weniger, kann unsere „Zwote“ sich ebenfalls auf 15 Zähler verbessern und somit einen weiteren Sprung in der Tabelle machen.

SVS – 1. Hanauer FC (Sonntag 15 Uhr)

„Das ist ein riesiger Schritt“, betont SVS-Trainer Paliatka. Im Nachgang seien die beiden Punkte gegen den 1. FC Erlensee und am Mittwoch bei Viktoria Griesheim zu wenig. „Wir ärgern uns über diese beiden Spiele, weil wir die bessere Mannschaft waren.“ Doch genau da möchte Paliatka weiter ansetzen, denn spielerisch sei es nun genau das, was man sich im Lager der Steinbacher vorgestellt hat.

Vieles habe man nach der vergangenen Spielzeit angesprochen. „Die Jungs geben richtig Gas. Die Einstellung in den Spielen passt und die Mannschaft weiß, was sie dafür leisten muss“, so Paliatka. Dass der SVS schon im Oktober nur einen Punkt weniger gesammelt hat als in der – verkürzten – letzten Saison insgesamt, spricht deutlich für die Entwicklung der Mannschaft.

Mit dem 1. Hanauer FC kommt nach zuletzt Mannschaften aus den unteren Regionen wieder ein Team an den Mühlengrund, das sich langsam aber sicher in der Spitzengruppe der Liga einnistet. Das bewies die Mannschaft von Michael Fink erst am Mittwoch in Neuhof, als man den SVN mit 4:0 schlug und dabei zu den jeweils besten Zeitpunkten im Spiel eiskalt zuschlug.

Paliatka ist jedoch hinlänglich dafür bekannt, sich nicht am Gegner zu orientieren, auch wenn ihm durchaus bewusst ist, dass man Varol Akgöz, mit 14 Toren bester Torjäger der Hessenliga, nicht unbedingt die Vielzahl an Chancen geben sollte. „Ich möchte, dass wir genauso spielen wie gegen Griesheim. Nur, dass wir uns vorne dann auch belohnen“, so Paliatka. Fehlen werden ihm dabei Sebastian Bott und Alin Neacsu, hinter Max Stadler ist noch ein Fragezeichen. (Text: ON|Sport/ Tino Weingarten).