Türk Gücü Friedberg zu Gast: „Erste“ hofft, dass der Knoten platzt

Trotz der am Ende deutlichen Niederlage gegen den Regionalliga-Absteiger Stadtallendorf konnte unsere „Erste“ mit der Leistung mehr als zufrieden sein. So bot man dem Favoriten lange Paroli und war zumindest in der ersten Halbzeit kurz davor, selbst in Führung zu gehen. Am Sonntag (15 Uhr) geht es nun zu Hause gegen Türk Gücü Friedberg und damit nach den letzten Gegnern wieder eine Mannschaft, die in der Mitte der Hessenliga anzusiedeln ist.

Umarmung mit Stadtallendorft Trainer Dragan Sicaja (l.)

Beim Blick auf das Torverhältnis wird aber deutlich, dass Steinbach diese Spielzeit vor dem Tor immer noch nicht die Abschlussstärke der vergangenen Aufstiegssaison gefunden hat. Doch Trainer Petr Paliatka lässt sich von dieser Momentaufnahme nicht aus der Ruhe bringen: „Gegen Stadtallendorf war wirklich der Höhepunkt erreicht. Ich glaube, meine Spieler haben alle noch Steine auf den Schuhen, aber wir müssen einfach weiter machen.“

Mit Blick auf den kommenden Gegner und die guten Leistungen in den letzten Spielen zeigte sich der Übungsleiter zufrieden: „Wir müssen im nächsten Spiel einfach genauso spielen, nur dass wir dann die Tore machen.“ Dabei hob er bei Friedberg vor allem die gute Offensive und den guten Torhüter heraus. Angesprochen auf das eigene Personal zeigte sich Paliatka immer noch hoch erfreut, denn wie in den letzten Spielen steht ihm der gesamte Kader zur Verfügung. Einzig Michael Wiegand gab unter der Woche etwas Grund zur Sorge, wird am Wochenende aber sehr wahrscheinlich einsatzbereit sein. (Text: ON|Sport, Hendrik Erb)

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