Zum ersten Heimspiel im noch jungen Fußball-Jahr 2019 empfängt unsere 1. Mannschaft am Sonntag, 15 Uhr, den Tuspo Grebenstein. Nach der deftigen 1:4- Niederlage gegen den SC Willingen am vergangenen Wochenende will die Mannschaft von Trainer Petr Paliatka die Chance nutzen und gegen den Aufsteiger an die hoffnungsvolle zweite Halbzeit aus dem Upland anknüpfen. Denn, die Tabellenführung soll gehalten werden.
Eine leicht zu lösende Aufgabe wird das Spiel gegen den Grebensteiner Aufsteiger, der mit 21 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz und damit in der „roten Zone“ liegt, nicht. „Wir haben uns schon oft gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte schwer getan“, sagt Petr Paliatka, Trainer des SV Steinbach. Bestes Beispiel ist das Hinspiel in Grebenstein gewesen. 70 Minuten rackerte sich die SVS-Elf ab, war nachlässig im Abschluss und biss sich an der geordneten Defensive des Aufsteigers regelrecht die Zähne aus, ehe Petr Kvaca per Doppelschlag zum Sieg traf.
„Dennoch bin ich mir sicher, wenn wir die erste Halbzeit aus Willingen aus dem Kopf bekommen und an die zweite anknüpfen, dass wir die Punkte zu Hause behalten können“, so Paliatka. Für die Gäste aus Grebenstein ist es übrigens das erste Spiel in diesem Jahr. Das Heimspiel am vergangenen Wochenende gegen die Britannia aus Eichenzell fiel der Witterung zum Opfer – ein Vorteil für unseren SVS?

Fakt ist, dass die Jungs des SV Steinbach am Sonntag spielen wollen, obwohl das Wetter in Osthessen nicht gerade für ein entspanntes Fußballwochenende spricht. Ein Großteil des Kaders ist bereit. So scheint auch Sebastian Bott nach seiner Schienbeinprellung am Wochenende wieder eine Option zu sein. Dennoch muss Paliatka auf die Dienste von Markus Schaub und Kirche Ristevski verzichten. Gute Nachrichten gibt es hingegen aus den Reihen der Langzeitverletzten. Pascal Manß als auch Tom Wiegand, der sich nach seinem Auslandssemester eine Mandelentzündung zu zog, sind wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen.
Als Tabellenführer geht der SVS als klarer Favorit ins Rennen. Dennoch spricht der Steinbacher Coach eine Warnung aus: „Irgendwo, gibt es jede Woche eine Überraschung.“