Stand das Endspiel im Fußball-Kreispokal Lauterbach/Hünfeld an, hieß die Paarung in schöner Regelmäßigkeit Hünfelder SV gegen SV Steinbach. In diesem Jahr ist das anders, denn am Mittwoch (18:30 Uhr) trifft der Kreisoberligist SG Eiterfeld/Leimbach auf den Verbandsligisten aus Steinbach und möchte den Favoriten auf heimischen Geläuf schlagen
Ja, es ist ein Spiel, was man in die Kategorie David gegen Goliath einordnet. Immerhin trennen die Gegner zwei Ligen. So kommt Steinbachs Trainer Petr Paliatka auch gleich auf den Punkt, als das Online-Portal ONlSport ihn auf das bevorstehende Pokalfinale anspricht: „Wir sind der Favorit und wollen dieser Rolle gerecht werden“
Als der SVS das letzte Mal im Pokal auf die SG Eiterfeld/Leimbach traf (Halbfinale, 17.05.2017), zog man mit einer Elf, gemischt aus Spielern der 1. und 2. Mannschaft, ins Kreispokalfinale ein. Jedoch weiß auch Paliatka, dass der Pokal seine eigenen Gesetzte hat: „Ich kann mich noch gut an die Spiele erinnern, als wir mit Steinbach als Bezirksoberligist Verbandsligisten aus dem Pokal geworfen haben“. Das Ziel sei also, so schnell wie möglich klare Verhältnisse zu schaffen, macht Paliatka klar
Personall sieht es beim SVS hingegen besser, als bei den Gastgebern aus Eiterfeld aus, die auf ihre Spielertrainer Alin Cotan verzichten müssen. Beim SVS hingegen steht „nur“ ein Fragezeichen hinter Sebastian Bott und Petr Kvaca.
Der SV Steinbach freut sich auf zahlreiche Unterstützung in Eiterfeld!
Im Titelbild bejubeln David Fladund (l.), Julian Rohde (m.) und Sascha Schleinig (r.) den Sieg über die SG Eiterfeld/Leimbach im Pokalhalbfinale am 17.Mai 2017.