Das vergangene Wochenende möchten sowohl unsere „Erste“ als auch unsere „Zwote“ am liebsten vergessen. Während die „Zwote“ gleich zwei Niederlagen und damit die dritte Sais-on-Niederlage schlucken musste, kassierte die „Erste“ gegen den KSV Baunatal ebenfalls eine Niederlage.
Das Fußball-Wochenende im Mühlengrund begann mit dem Spiel der zweiten Mannschaft am Frei-tagabend gegen den absoluten Meisterschaftsfavoriten. Zu Gast war die SG Niederaula/ Kerspen-hausen mit vielen ehemaligen Spielern des SVS. Das Wiedersehen mit Lukas Gemming, Fabian Koch und Jan Ullrich hatte man sich jedoch anders vorgestellt. Zwar spielte die Spielgemeinschaft beim Saisonauftakt gegen die FSG Bebra „nur“ 0:0-Unentschieden, jedoch wusste man, was auf einen zu kommt. Am Ende waren die Gäste, deren Ziel die Rückkehr in die Gruppenliga ist, eine Nummer zu Groß für unsere Zwote. Endstand 6:1 (3:0).
Ein Punkt wäre drin gewesen
„Unglaublich bitteren Niederlage. Aber es war so ein Spiel, was in beide Richtung hätte kippen können. Leider aus unserer Sicht in die falsche“, sagte Petr Paliatka, Trainer der „Ersten“ gegenüber dem Fußball-Portal torgranate.de. 89 Spielminuten stand es zwischen dem SVS und dem KSV Baunatal 0:0. Am gesamten Mühlengrund hatte sich die Meinung breit gemacht, dass die Punkte in diesem Spiel geteilt werden. Als schließlich Sebastian Schmeer, der erst diese Saison vom KSV Hessen Kassel nach Baunatal kam, das erlösende Tor schoss, war für die Steinbacher klar, dass die drei Punkte nach Nordhessen gehen würden. Schließlich erhöhte Hüseyin Cakmak auf den 2:0-Endstand für die Gäste. Besonders bitter für den SVS ist nicht nur die unnötige Auftakt-Niederlage, sondern auch, dass sich das Lazarett immer weiter vergrößert. Für Lukas Hildenbrand und Nikolaj Zvekic war das Spiel schon vor dem Pausenpfiff vorbei.
Derby gegen Dittlofrod/Körnbach
Gegen die SG Dittlofrod/Körnbach wollte unsere „Zwote“ am Sonntag alles besser machen. Vielver-sprechend war auch, dass Unterstützung aus der ersten Mannschaft dazu kam. So streiften sich Fabian Göb, Marcel Ludwig, Sebastian Körner und sogar Petr Paliatka das Trikot über. Nach dem 0:1-Rückstand kam unsere „Zwote“ durch einen Kopfball von Paul Mörmel zurück. Durch zwei Fehler in der Abwehr konnte, trotz Chancen, der Punkt nicht im Mühlengrund gehalten werden. Der Derby-Sieg in Steinbach geht auch in dieser Saison wieder an die SG Dittlofrod/Körnbach. Die Nachbarn gewinnen nach 90 gespielten Minuten mit 3:1 (1:0).