Derby im Mühlengrund: „Erste“ empfängt SG Barockstadt

Die Hammer-Wochen für unsere „Erste“ gehen weiter. Nach Baunatal und Dreieich wartet auf die Mannschaft von Trainer Petr Paliatka am Mittwoch (19 Uhr) mit der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz der nächste Kracher in der Liga. Die Paliatka-Elf muss sich im Vergleich zum Spiel in Dreieich deutlich steigern, während die SGB ihren perfekten Start ausbauen will.

Zwei Spiele, zwei souveräne Siege. Die SG Barockstadt hat in den ersten beiden Partien gezeigt, welch ein Potenzial in ihr steckt. „Sie gehören von der Qualität her zu den zwei besten Mannschaften dieser Liga“, sagt auch Steinbachs Trainer Petr Paliatka. Seine Mannschaft steht am Mittwoch im Derby vor einer Mammutaufgabe.

Denn die SGB ist perfekt in die Saison gestartet, hat beim ebenfalls hoch eingeschätzten FC Eddersheim gewonnen und vergangenen Samstag dem SC Waldgirmes keine Chance gelassen. „Sie können mit dem Ball sehr gut umgehen, haben individuell exterm starke Einzelspieler. Es ist der Wahnsinn, was wir für ein Auftaktprogramm haben“, so Paliatka.

Er weiß auch, dass mit einer Leistung wie gegen Dreieich am Mittwoch eine Überraschung sehr schwer werden dürfte.. „Das war ein riesiger Unterschied zum Spiel in Baunatal. Wir werden uns in allen Belangen steigern müssen, wenn wir was zählbares mitnehmen wollen“, mahnt Paliatka. Einen Vorwurf macht der Trainer seiner Mannschaft aber nicht: „Die Mannschaft ist noch jung, da kann so eine Leistung schon mal vorkommen. Wichtig wird sein, dass wir daraus die richtigen Lehren ziehen.“

Letzte Saison trotzte der SVS dem großen Favoriten im Mühlengrund ein Unentschieden ab. „Wenn uns das wieder gelingen soll, müssen wir alles abrufen, was wir haben“, so Paliatka. Barockstadt sei zwar der klare Favorit, „aber in einem Derby ist immer alles möglich.“ Verzichten muss Paliatka dabei auf den gesperrten Dimitru Alin Neacsu, bei der Barockstadt steht hinter dem Einsatz von Top-Stürmer Dominik Rummel noch ein Fragzeichen. (Text: ON|Sport, Felix Hagemann)